Urlaub im schneebedeckten Österreich … so hatte sich Elina die Winterferien eigentlich nicht vorgestellt. Um einem ungebetenen Gast aus dem Weg zu gehen, schließt sie sich spontan einem Skitrip an. Abenteuer, Spaß und unbegrenzte Freiheit sind genau das, was Elina gerade braucht. Mitten im Schnee lernt sie neue Freunde kennen – und Noah. Attraktiver, als ihm – und ihr – guttut. Sie kommt ihm näher, als sie sollte, denn eine Beziehung ist das Letzte, was sie will. Doch während ihr Kopf das einsieht, scheint ihr Verstand irgendwo auf der Piste verloren gegangen zu sein. Und ihr Herz gleich mit! Als dann auch noch der Barmann Santino in ihr Leben tritt und Elina gefällt, was sie hinter seiner schroffen Fassade entdeckt, ist das Chaos perfekt.
- Inhaltsangabe des Verlags, Quelle Verlagshomepage
"Darling!" Der Ruf schallte durch das Treppenhaus bis hinauf in mein Zimmer unter dem Dach. Augenrollend sah ich über meine Schulter zur offenen Tür." - 1%
"Love me snowly" klang nach einer schönen und spannenden Lovestory mit winterlichen Setting, auf die ich mich sehr gefreut hatte.
Um eine unschöne Begegnung zu vermeiden, fährt Elina in ihren Winterferien auf einen Skitrip nach Österreich. Ski fahren, Spaß, Freiheit - genau das, was sie braucht. Schnell freundet sie sich mit ihren Mitreisenden an und kommt dabei dem attraktiven und geheimnisvollen Noah näher..
Puh, wo fange ich nur an? Ich habe das Buch leider nach rund 30% abgebrochen und kann dementsprechend an dieser Stelle nur für diesen Teil sprechen. Bitte behaltet im Hinterkopf, dass dies mein ganz persönliches Empfinden ist und ich nicht sage, dass das Buch schlecht ist - es war einfach nur nichts für mich.
Jessica Wismar erzählt die Geschichte bis zu dem Punkt, an dem ich abgebrochen habe, hauptsächlich im Ich-Erzähler aus der Sicht von Elina. Das gefiel mir richtig gut, die weitere Perspektive, die zwischendurch eingeschoben wurde, hätte ich nicht unbedingt gebraucht. Ihr Schreibstil las sich für mich leider holprig und ließ mich nicht in die Geschichte eintauchen.
Elina und alle anderen Figuren waren mir in diesen rund 30% leider sehr unsympathisch und obwohl sie alle ungefähr im Alter von Studierenden sind, kamen sie mir teilweise wie eine zankende Kindergartentruppe vor. Ihr Verhalten war sprunghaft und für mich nicht nachvollziehbar. Manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass sich hinter einem Namen 2 Figuren verbergen, da das Verhalten so gegensätzlich auf mich wirkte.
Die Story konnte mich in diesen ersten Kapiteln nicht packen. Jeder scheint einfach mit jedem wegen allem zu zoffen oder zu v*geln, egal ob in einer Beziehung oder nicht. Es gab schon heißere Szenen und auch eine explizite Szene, doch das Knistern und die Anziehungskraft kam bei mir 0 an und war für mich nicht nachvollziehbar. Viel mehr ist auch bisher nicht passiert und so leid es mir tut, mein Interesse am weiteren Handlungsverlauf ist einfach schnell verschwunden. Schon früh sagte mir das Buch nicht zu, ich wollte aber trotzdem noch ein Stück weiterlesen und habe immer gehofft, dass es mich vielleicht doch noch packt.
Denn das Setting in der Skihütte, dieses winterliche und auch die Idee, die man im Klappentext findet, gefiel mir richtig gut. Viel kam davon aber nicht an, die Umsetzung war einfach nichts für mich und das Wenige, was mir gefiel, reichte leider nicht aus, um das Buch weiterlesen zu wollen.
Allerliebste Grüße,
Vanessa ♥
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