Buch
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Daten
zum Buch:
Autor/in: Gabriella Engelmann und Jakob M. Leonhardt
Verlag: Arena
Seiten: 240
Preis: 12,99€
Erschienen: Januar 2013
Autor/in: Gabriella Engelmann und Jakob M. Leonhardt
Verlag: Arena
Seiten: 240
Preis: 12,99€
Erschienen: Januar 2013
Meine
Wertung: ♥♥♥♥
Darum geht
es:
Lulu sucht auf Facebook nach einem Ben Schumann, den sie auf einer Party kennengelernt hat und der der beste Freund von ihrem Schwarm Marco ist, von dem sie unbedingt wissen will, ob er eine Freundin hat. Sie findet allerdings gleich drei mit diesem Namen, die alle kein Profilbild eingestellt haben. Blöd, also schreibt sie einfach mal einen davon an. Es ist zwar nicht der Ben, den sie gesucht hat, aber von dem Tag an chatten sie regelmäßig und erzählen sich Dinge, die sie sonst keinem erzählen würden. Es baut sich eine Freundschaft zwischen ihnen auf, die langsam zu einem größeren Gefühl wird.
Der erste Satz:
Meine Meinung:
Dieses Buch hatte ich schon sehr, sehr oft im Buchladen in der Hand und habe überlegt, ob ich es mir kaufen soll oder nicht. Ich habe mich dann immer dagegen entschieden, da ich sehr unsicher war, ob das Buch etwas für mich wäre. Als ich dann erfahren habe, dass dieses Buch eines der beiden ist, die an die Teilnehmer des Arena-Bloggerworkshops verschickt worden sind, der am 19.10. in Dortmund stattgefunden hat, habe ich direkt gehofft, dass ich dieses bekomme.. und so war es dann auch.
Positiv aufgefallen ist mir direkt die Aufmachung des Buches. Das gehört meiner Meinung zwar nicht unbedingt in die Bewertung mit rein, und ich habe es in meine Punktevergabe auch nicht berücksichtigt, aber ich möchte es trotzdem kurz ansprechen. "Im Pyjama um halb vier" ist ein sehr stabiles broschiertes Buch und die Schrift ist blau! Das fand ich sehr cool. :)
Aber jetzt zum Inhalt. Wie gesagt, hatte ich bedenken, ob mir das Buch gefällt oder nicht, ich war aber trotzdem sehr neugierig auf den Inhalt. Ich gehöre jetzt nicht unbedingt in die Zielgruppe, für die dieses Buch geschrieben ist, denn ich lese eher selten reine Liebesgeschichten für Jugendliche. Mit 18 Jahren passe ich wenigstens noch altersmäßig mehr oder weniger darein und die Protagonisten Lulu und Ben sind auch ungefähr in meinem Alter.
Das Buch ließ sich erstaunlich leicht lesen, die knapp 250 Seiten hatte ich in etwa 2 Stunden verschlungen, was einerseits, aber natürlich nicht nur, an der Schreibweise lag. Diese fand ich nämlich sehr interessant, das ganze Buch ist in Chat-Form geschrieben, also Nachrichten, die sich Ben und Lulu gegenseitig schicken. Diese Art ist mir bisher noch nicht untergekommen, wenn ich mich richtig erinnere, und obwohl es mir ganz gut gefiel, muss ich das nicht ständig lesen und richtige zusammenhängende Texte sind mir lieber. Dadurch, dass es ein Chat zwischen den beiden Jugendlichen ist, war die Sprache natürlich auch sehr einfach und nicht weit ausufernd, aber das passte zu diesem Buch und ich fand die Sprache auch passend zum Alter der beiden Protagonisten.
Die Geschichte an sich ist eigentlich eine reine Liebesgeschichte, aber ich finde, sie hat auch einen kleinen Nebeneffekt, der den Lesern zeigt, dass man nicht jedem, den man im Internet "trifft" trauen kann, weil man nie weiß, wer jetzt tatsächlich vor dem PC sitzt.
Wie in meiner Inhaltsangabe schon geschrieben, sucht Lulu im Internet auf einer Chatplattform einen Ben Schumann, den sie auf einer Party kennengelernt hat und der der beste Freund ihres Schwarms Marco ist. Sie findet allerdings gleich drei mit diesem Namen und keiner davon hat ein Profilbild, weswegen sie anhand davon auch nicht erkennen kann, welches denn nun "ihr" Ben ist. Auf gut Glück schreibt sie dann einen von denen an und bekommt auch eine Antwort von ihm. Blöderweise ist es aber nicht der Ben, den sie gesucht hat, trotzdem schreiben sie sich nun regelmäßig, erzählen sich Dinge, die sie niemandem den sie persönlich kennen sagen würden, und letztendlich freunden sie sich an... lange bleibt es aber nicht bei einem freundschaftlichen Gefühl.
Ich finde die Handlung an sich eigentlich ziemlich glaubhaft und auch authentisch. Ich würde wahrscheinlich genau wie Lulu handeln, wenn ich an ihrer Stelle wäre und auch die Freundschaft, die sich zwischen Lulu und Ben aufbaut finde ich sehr realistisch dargestellt. Allerdings muss ich sagen, dass ich Teile der Handlung zum Ende hin nicht mehr ganz so glaubwürdig fand. Ich fand es an diesen Stellen irgendwie zu überzogen und zu dramatisiert, ich würde so gerne ganz genau darauf eingehen, aber kann es leider nicht, weil ich sonst Spoilern würde. Außerdem fehlte mir irgendwie der rote Faden in der Geschichte, man wusste nicht so wirklich, auf was es nun hinauslaufen wird, aber das wurde am Ende mit der Auflösung wieder wettgemacht, was ich sehr gelungen finde.
Zu den beiden Protagonisten Lulu und Ben kann ich eigentlich gar nicht so viel sagen, denn man lernt sie ja nur so ein bisschen über diese Chats, die sie führen, kennen und zumindest ich konnte mir dadurch kein ganz klares Bild von ihnen schaffen. Das, was man erfährt, ist aber wieder sehr glaubwürdig und realistisch dargestellt und anhand dessen konnte ich zumindest Sympathie für die beiden aufbringen.
Fazit:
"Im Pyjama um halb vier" ist eine sehr süße Liebesgeschichte, die aber auch in gewissermaßen zum Nachdenken anregen kann und durch das Thema chatten und Internet auch sehr aktuell ist. Der Chatstil, in dem das Buch geschrieben ist, war mal etwas anderes und gefiel mir ganz gut, ebenfalls positiv anzumerken ist die leichte Lesbarkeit des Buches. Über die Handlung kann man sich natürlich streiten, aber mir gefiel sie im Großen und Ganzen doch recht gut und ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen, sofern man das Thema interessant findet.
Vanessa ♥
Lulu sucht auf Facebook nach einem Ben Schumann, den sie auf einer Party kennengelernt hat und der der beste Freund von ihrem Schwarm Marco ist, von dem sie unbedingt wissen will, ob er eine Freundin hat. Sie findet allerdings gleich drei mit diesem Namen, die alle kein Profilbild eingestellt haben. Blöd, also schreibt sie einfach mal einen davon an. Es ist zwar nicht der Ben, den sie gesucht hat, aber von dem Tag an chatten sie regelmäßig und erzählen sich Dinge, die sie sonst keinem erzählen würden. Es baut sich eine Freundschaft zwischen ihnen auf, die langsam zu einem größeren Gefühl wird.
Der erste Satz:
LULU ROCKET möchte mit BEN SCHUMANN befreundet sein. Seite 5
Meine Meinung:
Dieses Buch hatte ich schon sehr, sehr oft im Buchladen in der Hand und habe überlegt, ob ich es mir kaufen soll oder nicht. Ich habe mich dann immer dagegen entschieden, da ich sehr unsicher war, ob das Buch etwas für mich wäre. Als ich dann erfahren habe, dass dieses Buch eines der beiden ist, die an die Teilnehmer des Arena-Bloggerworkshops verschickt worden sind, der am 19.10. in Dortmund stattgefunden hat, habe ich direkt gehofft, dass ich dieses bekomme.. und so war es dann auch.
Positiv aufgefallen ist mir direkt die Aufmachung des Buches. Das gehört meiner Meinung zwar nicht unbedingt in die Bewertung mit rein, und ich habe es in meine Punktevergabe auch nicht berücksichtigt, aber ich möchte es trotzdem kurz ansprechen. "Im Pyjama um halb vier" ist ein sehr stabiles broschiertes Buch und die Schrift ist blau! Das fand ich sehr cool. :)
Aber jetzt zum Inhalt. Wie gesagt, hatte ich bedenken, ob mir das Buch gefällt oder nicht, ich war aber trotzdem sehr neugierig auf den Inhalt. Ich gehöre jetzt nicht unbedingt in die Zielgruppe, für die dieses Buch geschrieben ist, denn ich lese eher selten reine Liebesgeschichten für Jugendliche. Mit 18 Jahren passe ich wenigstens noch altersmäßig mehr oder weniger darein und die Protagonisten Lulu und Ben sind auch ungefähr in meinem Alter.
Das Buch ließ sich erstaunlich leicht lesen, die knapp 250 Seiten hatte ich in etwa 2 Stunden verschlungen, was einerseits, aber natürlich nicht nur, an der Schreibweise lag. Diese fand ich nämlich sehr interessant, das ganze Buch ist in Chat-Form geschrieben, also Nachrichten, die sich Ben und Lulu gegenseitig schicken. Diese Art ist mir bisher noch nicht untergekommen, wenn ich mich richtig erinnere, und obwohl es mir ganz gut gefiel, muss ich das nicht ständig lesen und richtige zusammenhängende Texte sind mir lieber. Dadurch, dass es ein Chat zwischen den beiden Jugendlichen ist, war die Sprache natürlich auch sehr einfach und nicht weit ausufernd, aber das passte zu diesem Buch und ich fand die Sprache auch passend zum Alter der beiden Protagonisten.
Die Geschichte an sich ist eigentlich eine reine Liebesgeschichte, aber ich finde, sie hat auch einen kleinen Nebeneffekt, der den Lesern zeigt, dass man nicht jedem, den man im Internet "trifft" trauen kann, weil man nie weiß, wer jetzt tatsächlich vor dem PC sitzt.
Wie in meiner Inhaltsangabe schon geschrieben, sucht Lulu im Internet auf einer Chatplattform einen Ben Schumann, den sie auf einer Party kennengelernt hat und der der beste Freund ihres Schwarms Marco ist. Sie findet allerdings gleich drei mit diesem Namen und keiner davon hat ein Profilbild, weswegen sie anhand davon auch nicht erkennen kann, welches denn nun "ihr" Ben ist. Auf gut Glück schreibt sie dann einen von denen an und bekommt auch eine Antwort von ihm. Blöderweise ist es aber nicht der Ben, den sie gesucht hat, trotzdem schreiben sie sich nun regelmäßig, erzählen sich Dinge, die sie niemandem den sie persönlich kennen sagen würden, und letztendlich freunden sie sich an... lange bleibt es aber nicht bei einem freundschaftlichen Gefühl.
Ich finde die Handlung an sich eigentlich ziemlich glaubhaft und auch authentisch. Ich würde wahrscheinlich genau wie Lulu handeln, wenn ich an ihrer Stelle wäre und auch die Freundschaft, die sich zwischen Lulu und Ben aufbaut finde ich sehr realistisch dargestellt. Allerdings muss ich sagen, dass ich Teile der Handlung zum Ende hin nicht mehr ganz so glaubwürdig fand. Ich fand es an diesen Stellen irgendwie zu überzogen und zu dramatisiert, ich würde so gerne ganz genau darauf eingehen, aber kann es leider nicht, weil ich sonst Spoilern würde. Außerdem fehlte mir irgendwie der rote Faden in der Geschichte, man wusste nicht so wirklich, auf was es nun hinauslaufen wird, aber das wurde am Ende mit der Auflösung wieder wettgemacht, was ich sehr gelungen finde.
Zu den beiden Protagonisten Lulu und Ben kann ich eigentlich gar nicht so viel sagen, denn man lernt sie ja nur so ein bisschen über diese Chats, die sie führen, kennen und zumindest ich konnte mir dadurch kein ganz klares Bild von ihnen schaffen. Das, was man erfährt, ist aber wieder sehr glaubwürdig und realistisch dargestellt und anhand dessen konnte ich zumindest Sympathie für die beiden aufbringen.
Fazit:
"Im Pyjama um halb vier" ist eine sehr süße Liebesgeschichte, die aber auch in gewissermaßen zum Nachdenken anregen kann und durch das Thema chatten und Internet auch sehr aktuell ist. Der Chatstil, in dem das Buch geschrieben ist, war mal etwas anderes und gefiel mir ganz gut, ebenfalls positiv anzumerken ist die leichte Lesbarkeit des Buches. Über die Handlung kann man sich natürlich streiten, aber mir gefiel sie im Großen und Ganzen doch recht gut und ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen, sofern man das Thema interessant findet.
Vanessa ♥
Mein ♥-licher Dank für dieses Leseexemplar geht an den Verlag!
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