9. Februar 2012

Wie man unsterblich wird

Das Bild ist sehr.. bescheiden, ich weiß,
und ich entschuldige mich dafür :/




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Daten zum Buch:
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (DTV)
Seiten: 208
Preis: 8,95€
Erschienen: Mai 2010












Der Klappentext: /

Die Autorin: /

Warum ich das Buch lesen wollte:
Dazu gibts eine kleine Geschichte, die ich euch gerne erzählen möchte:
Als ich in der 7. Klasse war, wurde aus dem Buch beim so genannten "Offenem Vorlesen" vorgelesen. Beim "Offenen Vorlesen" kann man sich für verschiedene Bücher eintragen, aus denen ein Lehrer einer Gruppe von Schülern vorliest. Seitdem wollte ich es lesen, aber da ich den Titel vergessen hatte wurde daraus nichts. Als ich den Titel dann "gefunden" habe, waren mir andere Bücher immer wichtiger, doch ich wollte es immer noch gerne lesen. Also habe ich es mir zu Weihnachten gewünscht :)

Der erste Satz: /

Inhalt mit eigenen Worten:
Sam ist 11 Jahre alt und er weiß, dass er bald sterben wird. Er hat Leukämie. Doch er hat einen weg gefunden damit umzugehen: er schreibt Tagebuch, in dem er Listen, Geschichte und seine Erlebnisse hineinschreibt. Und er hat Wünsche. Zusammen mit seinem ebenfalls Krebskranken Freund Felix schreibt er eine Liste mit Sachen, die er machen will bevor er stirbt: Horrorfilme schauen, einen Weltrekord aufstellen, Rolltreppen die hochfahren runterlaufen und umgekehrt, Teenager sein...
Zusammen mit Felix versucht er diese Liste abzubauen.

Meine Meinung:
Das Buch ist ganz gut, nicht mehr und nicht weniger.
Es ist das Tagebuch von dem kleinen Sam, welches, wie der erste Satz schon aussagt, am 7. Januar von ihm begonnen wurde und am 12. April beendet ist.
Der Schreibstil ist einfach, lies sich schnell und unkompliziert lesen, was gut so ist, weil es ja aus der Sicht eines 11-jährigen ist. Dadurch können es auch jüngere Leser sehr gut lesen, empfohlen ist es von 7-11 Jahre. Ob man einem 7-jährigen Kind das Buch in die Hand geben will, muss man selbst entscheiden, weil jedes Kind anders entwickelt ist.
Die Geschichte hat mich wirklich berührt, ich wusste schon vorher, dass ich bestimmt weinen würde und so ist es dann auch gewesen. Weinen kann man das zwar nicht so wirklich nennen, aber die ein oder andere Träne ist mir schon über die Wange gekullert. Ich finde es erstaunlich, wie gut Sam mit seiner Situation klar gekommen ist und mit seinem Schicksal umgeht bzw umgegangen ist und auch was er sich für fragen stellt: "Warm müssen Menschen überhaupt sterben?" und ähnliche. Andere Kinder in dem Alter würden sich eher fragen, was sie zum Geburtstag/zu Weihnachten bekommen oder warum das eine Kind das Spielzeug hat was sie haben wollen oder so..
Das Gefühl, was ich beim lesen hatte kann ich nicht genau benennen. Ich war weder traurig noch glücklich.. Eher eine Mischung aus beidem.
Ich glaube, ich könnte nicht so gut damit umgehen, wenn ich an Sams stelle wäre.
Ich empfehle euch das Buch, auch den jüngeren unter euch oder euren kleinen Geschwistern (wenn sie mit dem Thema umgehen können).

Vanessa ♥

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