Buch
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Daten
zum Buch:
Autorin: Marissa Meyer
Verlag: Square Fish Books
Seiten: 390 + Bonusmaterial
Preis: ~ 7-8€, kommt drauf an, wo man es kauft und was dort zu dem Zeitpunkt angegeben ist
Erschienen: Januar 2013
Verlag: Square Fish Books
Seiten: 390 + Bonusmaterial
Preis: ~ 7-8€, kommt drauf an, wo man es kauft und was dort zu dem Zeitpunkt angegeben ist
Erschienen: Januar 2013
Deutscher Titel: Wie Monde so silbern
Meine
Wertung: ♥♥♥♥♥
Darum geht es:
Cinder, eine sehr begabte Mechanikerin und Cyborg, also halb Mensch und halb Maschine, lebt zusammen mit ihrer Stiefmutter und ihren beiden Stiefschwestern in New Beijing. Eines Tages steht auf einmal niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auf und bittet sie darum, seinen alten Androiden zu reparieren. Doch warum ist ihm die Reparatur von diesem so wichtig? Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse, die blaue Pest, eine tödliche Krankheit, die schon vielen Menschen das Leben geraubt hat, bricht auf dem Markt aus und Cinder kann nur knapp entkommen. Zeitgleich finden die Vorbereitungen für den großen Ball statt und die Königin der Lunar kündigt auch noch ihren Besuch an. Was will sie?
Der erste Satz:
Meine Meinung:
"Cinder" stand schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste, bevor es endlich bei mir einziehen durfte. Nicht nur wegen diesem genialen Cover - was, ich gebe es zu, erst der einzige Grund war. Doch nicht nur von außen macht es was her, auch der Inhalt klang ziemlich gut. Als ich dann entschieden habe, mehr englische Bücher zu lesen, durfte es endlich bei mir einziehen.
Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht, zunächst lernt man die Protagonistin Cinder kennen, die als Mechanikerin arbeitet und zudem ein Cyborg ist - also halb Mensch, halb Maschine. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich finde, dass sie sehr überzeugend dargestellt wurde und ein wundervoller Charakter ist. Außerdem lernt man in den ersten Kapiteln auch noch Prinz Kai kennen, von dem ich erst noch nicht so recht wusste, was ich von ihm halten soll. Er bittet sie, seinen Roboter zu reparieren, da dieser nicht mehr anspringt aber sehr wichtig für ihn zu sein scheint. Schnell wird es spannend, denn auf dem Markt, auf dem Cinder arbeitet, bricht die blaue Pest aus, eine Krankheit, die schon viele Menschenleben gefordert hat und für die es bisher kein Heilmittel gibt. Das alles spielt sich innerhalb von nur 2 oder 3 Kapiteln ab und schon da wusste ich, dass ich dieses Buch definitiv mögen werde.
Und ich habe recht behalten, denn auch der weitere Handlungsverlauf konnte mich absolut überzeugen, ich war sehr an dieses Buch gefesselt und hatte es ziemlich schnell durchgelesen. Das Buch war zum Großteil zwar nicht unbedingt megaspannend, aber auch nicht langweilig, sondern ziemlich interessant und es gab ein paar Dinge, die mich überraschen konnten. Allerdings muss ich sagen, dass ich ein ziemlich wichtiges Detail, welches sich erst in den letzten Kapiteln aufklärt, schon sehr schnell vorhersehen konnte. Mir hat dies aber nicht den Spaß am Lesen genommen!
Zum Ende hin stieg die Spannung dann wieder und spätestens jetzt, also auf den letzten 50-100 Seiten, hat mich dieses Buch so sehr gefangen, dass es mir absolut unmöglich war, es länger als 2 Minuten aus der Hand zu legen! Das Ende ist sehr offen, was mir aber von Anfang an klar war, und macht unglaublich neugierig auf die weiteren Bände dieser Reihe. Allzu lange wird es wohl nicht dauern, bis ich mir den zweiten und dritten Band zulege!
Diese Neuerzählung von Cinderella gefiel mir unglaublich gut. Die Idee mit den Cyborgs, den Lunars, der Welt... einfach alles konnte mich überzeugen und hat mich ziemlich fasziniert. Zur Umsetzung kann ich auch nicht viel anderes sagen, denn sie ist absolut gelungen.
Da ich das Buch auf Englisch gelesen habe, möchte ich noch ein bisschen was zur Sprache erzählen. Mein Englisch ist nicht das schlechteste und ich habe auch schon ein paar Bücher auf Englisch gelesen und zwischendurch gucke ich auch gerne Filme in dieser Sprache. Auf den ersten Seiten von dem Buch war ich ein bisschen demotiviert, da es einige Begriffe gab, mit denen ich nichts anfangen konnte. Viele konnte ich zwar aus dem Zusammenhang verstehen, aber ein paar andere nicht, diese musste ich mir dann mit Hilfe des Internets übersetzen. Nach einer Weile ist das aber besser geworden und es hat nicht allzu lange gedauert, bis ich nichts mehr nachschauen musste. Es ist zwar nicht unbedingt einfach und anfängertauglich, zumindest stellenweise nicht, aber als schwer würde ich es auch nicht bezeichnen. :)
Fazit:
"Cinder" ist ein wundervoller Reihenauftakt, der mich voll und ganz überzeugen konnte. Die Neuinterpretation von "Cinderella" gefiel mir unglaublich gut und sowohl Idee als auch Umsetzung finde ich sehr faszinierend. Definitive Leseempfehlung!
Vanessa ♥
Cinder, eine sehr begabte Mechanikerin und Cyborg, also halb Mensch und halb Maschine, lebt zusammen mit ihrer Stiefmutter und ihren beiden Stiefschwestern in New Beijing. Eines Tages steht auf einmal niemand anderes als Prinz Kai an ihrem Marktstand auf und bittet sie darum, seinen alten Androiden zu reparieren. Doch warum ist ihm die Reparatur von diesem so wichtig? Kurz darauf überschlagen sich die Ereignisse, die blaue Pest, eine tödliche Krankheit, die schon vielen Menschen das Leben geraubt hat, bricht auf dem Markt aus und Cinder kann nur knapp entkommen. Zeitgleich finden die Vorbereitungen für den großen Ball statt und die Königin der Lunar kündigt auch noch ihren Besuch an. Was will sie?
Der erste Satz:
The screw through Cinder's ankle had rusted, the engraved cross marks worn to a mangled circle. - Seite 3
Meine Meinung:
"Cinder" stand schon eine ganze Weile auf meiner Wunschliste, bevor es endlich bei mir einziehen durfte. Nicht nur wegen diesem genialen Cover - was, ich gebe es zu, erst der einzige Grund war. Doch nicht nur von außen macht es was her, auch der Inhalt klang ziemlich gut. Als ich dann entschieden habe, mehr englische Bücher zu lesen, durfte es endlich bei mir einziehen.
Der Einstieg in die Geschichte viel mir sehr leicht, zunächst lernt man die Protagonistin Cinder kennen, die als Mechanikerin arbeitet und zudem ein Cyborg ist - also halb Mensch, halb Maschine. Sie war mir von Anfang an sehr sympathisch und ich finde, dass sie sehr überzeugend dargestellt wurde und ein wundervoller Charakter ist. Außerdem lernt man in den ersten Kapiteln auch noch Prinz Kai kennen, von dem ich erst noch nicht so recht wusste, was ich von ihm halten soll. Er bittet sie, seinen Roboter zu reparieren, da dieser nicht mehr anspringt aber sehr wichtig für ihn zu sein scheint. Schnell wird es spannend, denn auf dem Markt, auf dem Cinder arbeitet, bricht die blaue Pest aus, eine Krankheit, die schon viele Menschenleben gefordert hat und für die es bisher kein Heilmittel gibt. Das alles spielt sich innerhalb von nur 2 oder 3 Kapiteln ab und schon da wusste ich, dass ich dieses Buch definitiv mögen werde.
Und ich habe recht behalten, denn auch der weitere Handlungsverlauf konnte mich absolut überzeugen, ich war sehr an dieses Buch gefesselt und hatte es ziemlich schnell durchgelesen. Das Buch war zum Großteil zwar nicht unbedingt megaspannend, aber auch nicht langweilig, sondern ziemlich interessant und es gab ein paar Dinge, die mich überraschen konnten. Allerdings muss ich sagen, dass ich ein ziemlich wichtiges Detail, welches sich erst in den letzten Kapiteln aufklärt, schon sehr schnell vorhersehen konnte. Mir hat dies aber nicht den Spaß am Lesen genommen!
Zum Ende hin stieg die Spannung dann wieder und spätestens jetzt, also auf den letzten 50-100 Seiten, hat mich dieses Buch so sehr gefangen, dass es mir absolut unmöglich war, es länger als 2 Minuten aus der Hand zu legen! Das Ende ist sehr offen, was mir aber von Anfang an klar war, und macht unglaublich neugierig auf die weiteren Bände dieser Reihe. Allzu lange wird es wohl nicht dauern, bis ich mir den zweiten und dritten Band zulege!
Diese Neuerzählung von Cinderella gefiel mir unglaublich gut. Die Idee mit den Cyborgs, den Lunars, der Welt... einfach alles konnte mich überzeugen und hat mich ziemlich fasziniert. Zur Umsetzung kann ich auch nicht viel anderes sagen, denn sie ist absolut gelungen.
Da ich das Buch auf Englisch gelesen habe, möchte ich noch ein bisschen was zur Sprache erzählen. Mein Englisch ist nicht das schlechteste und ich habe auch schon ein paar Bücher auf Englisch gelesen und zwischendurch gucke ich auch gerne Filme in dieser Sprache. Auf den ersten Seiten von dem Buch war ich ein bisschen demotiviert, da es einige Begriffe gab, mit denen ich nichts anfangen konnte. Viele konnte ich zwar aus dem Zusammenhang verstehen, aber ein paar andere nicht, diese musste ich mir dann mit Hilfe des Internets übersetzen. Nach einer Weile ist das aber besser geworden und es hat nicht allzu lange gedauert, bis ich nichts mehr nachschauen musste. Es ist zwar nicht unbedingt einfach und anfängertauglich, zumindest stellenweise nicht, aber als schwer würde ich es auch nicht bezeichnen. :)
Fazit:
"Cinder" ist ein wundervoller Reihenauftakt, der mich voll und ganz überzeugen konnte. Die Neuinterpretation von "Cinderella" gefiel mir unglaublich gut und sowohl Idee als auch Umsetzung finde ich sehr faszinierend. Definitive Leseempfehlung!
Vanessa ♥
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