Zwei junge Frauen in New York, eine große Liebe und eine zauberhafte Botschaft: die neue unkonventionelle romantische Komödie von Casey McQuiston
Die New Yorker Studentin August glaubt weder an Hellseherei, noch an die Art von Liebe, über die Filme gedreht werden. Und ganz sicher glaubt sie nicht, dass ihre WG voller liebenswerter Nerds daran etwas ändern wird – oder gar ihre Nachtschichten in einem Pancake House, das seit den 70er Jahren Kultstatus genießt.
Doch dann ist da in der U-Bahn plötzlich Jane – die ebenso schöne wie unmögliche Jane. Um sie wiederzusehen, fährt August täglich zur selben Zeit mit der Linie Q. Und sie beginnt sich zu wundern: Jeden Tag trägt Jane dieselbe Kleidung, niemals scheint sie aus der U-Bahn auszusteigen. Nur langsam begreift August, dass sie sich für Jane auf ein unmöglich scheinendes Abenteuer einlassen muss …
- Inhaltsangabe des Verlags, Quelle Verlagshomepage
"Darf ich dich anfassen?" Das ist das Erste, das der tätowierte Typ sagt, als August sich in die Mitte des abgewetzten braunen Ledersofas setzt - ein ikonisches Möbelstück, das ihr in den letzten viereinhalb Jahren College immer wieder begegnet ist." - Seite 7
"One Last Stop" hatte ich erst gar nicht wirklich auf dem Schirm, bis es dann eine Diskussion wegen zwei Harry Potter Anspielungen gab, die es im Original nicht gibt, in der Übersetzung aber schon. Das hat sich zum Glück alles schnell geklärt und soll wohl in der nächsten Auflage geändert werden.
Nach dieser Sache war ich unheimlich neugierig auf das Buch und da die Geschichte echt gut klang, durfte es kurz darauf bei mir einziehen. Wenig später habe ich dann eine echt begeisterte Rezension zu dem Buch in einer Facebook-Gruppe gelesen und obwohl es schon sehr spät abends war, musste ich "One Last Stop" danach unbedingt noch anfangen.
Schon auf den ersten 50 Seiten habe ich mich in das Buch verliebt und ich wusste, dass ich hier ein Highlight in der Hand halte, wenn es so weiter geht.
August zieht nach New York, um dort ihr Studium fortzusetzen. Sie ist eine Einzelgängerin, hat sich noch nie irgendwo so richtig zu Hause gefühlt, lässt niemanden an sich heran. Als dann auf dem Weg zu ihrer ersten Vorlesung alles schief geht, was nur schiefgehen kann, ist da in der U-Bahn plötzlich Jane. August ist sofort fasziniert von ihr und um sie so oft wie möglich zu sehen, fährt sie von nun an jeden Tag zur gleichen Zeit mit der Q-Linie. Aber schon bald merkt August, dass an Jane irgendetwas anders ist..
"One Last Stop" ist bunt, laut, sanft, liebevoll, verrückt.. ein Dauergrinsen, ein absolutes Wohlfühlbuch, welches mich mitreißen und berühren konnte und in das ich mich wahrscheinlich genau so verliebt habe wie August sich in Jane. Es ist einfach wundervoll und ich mochte es von der ersten Seite an sehr. Der Humor, die Liebe, die Verrücktheit.. es hat einfach nur unglaublich viel Spaß gemacht, diese Liebesgeschichte zu lesen.
Mit August, Jane, Niko, Myla, Wes und Co. habe ich mich sofort wohlgefühlt und sie sind ein bunter, vielfältiger Haufen verschiedenster Charaktere, die unheimlich realistisch dargestellt wurden. Ich habe mich nicht nur wie eine Leserin ihrer Geschichte gefühlt, sondern so, als wäre ich an ihrer Seite.
Casey McQuistons Schreibstil las sich wunderbar, voller Humor und Gefühl und ich flog nur so durch die Geschichte, die für mich ewig hätte weitergehen können.
Das Ende des Buches ist ebenso wundervoll wie der gesamte Rest und hätte nur dann noch besser sein können, wenn es einfach nicht geendet hätte.
Sehr cool: Es gibt einen Twist in der Geschichte, mit dem ich im Leben nicht gerechnet hätte und der dieses Buch wirklich in eine außergewöhnliche Liebesgeschichte verwandelt hat. Richtig interessant!
Lange Rede, kurzer Sinn: Lest "One Last Stop", ich liebe dieses Buch wirklich!
Ich habe mir noch nie so richtig in einem Buch Stellen markiert, die ich irgendwann noch einmal lesen möchte.. meine Ausgabe von "One Last Stop" ist voll mit Post-Its und ich blättere immer wieder darin, würde es am liebsten direkt noch einmal lesen. ♥
Vanessa ♥
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