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Daten zum Buch:
Autor: Sven Wedekin
Verlag: In Farbe und Bunt
Seiten: 272
Preis: 7,49€
Erschienen: Mai 2015
Autor: Sven Wedekin
Verlag: In Farbe und Bunt
Seiten: 272
Preis: 7,49€
Erschienen: Mai 2015
Meine Wertung: ♥♥♥
Durch Umweltverschmutzung und Rohstoffausbeutung ist das Leben auf der Erde fast unmöglich, weswegen die Menschen begonnen haben, den Mars durch Terraforming in einen wie die Erde bewohnbaren Planeten zu verwandeln. Während eines Routineeinsatzes an einem der Generatoren entdeckt die Ingenieurin Elisabeth Newman ein merkwürdiges Artefakt, das vor langer Zeit von fremden Wesen am Vulkan Olympus Mons zurückgelassen worden sein muss. Das Artefakt stellt ein absolutes Rätsel dar und kurz nachdem Elisabeth Newman es mit in ihr Labor genommen hat, geschehen seltsame Dinge mit ihr..
Der erste Satz:
Ethan wusste ganz genau, dass er es sich nicht leisten konnte, schon wieder zu spät zu kommen. ~ 1%
Meine Meinung:
"Das erste Kind" klang nach einem wirklich interessanten und spannenden SciFi-Roman, der mich sehr neugierig gemacht hat. Ich war gespannt, was die Geschichte so mit sich bringt, was es mit dem Artefakt auf sich hat und wie das Leben auf dem Mars dargestellt wird.
Das Buch spielt im Jahre 2078, der Prolog liegt aber noch viel weiter in der Zukunft, in der der Mars bevölkert ist, sodass man schon ein klein wenig erahnen kann, auf was die eigentliche Story hinauslaufen wird. In der geht es nämlich darum, den Mars für die Menschen bewohnbar zu machen.
Diesen Teil der Geschichte, auf den auch das Hauptaugenmerk gelegt wurde, finde ich wirklich sehr interessant, allerdings hatte es in meinen Augen ein paar Längen, die nicht hätten sein müssen, ich fand es insgesamt wenig spannend, die eigentlich spannenden Szenen kamen in meinen Augen ein wenig zu kurz und hätten deutlich mehr Spannung vertragen können, und bis auf eine Wendung am Anfang brachte das Buch kaum Überraschungen mit sich. Das klingt jetzt alles viel negativer, als ich es tatsächlich meine, denn an sich kam das Buch gut ohne übermäßig viel Action, Spannung und Wendungen aus. Der Handlungsverlauf ist einfach viel zu interessant, konnte mein Interesse die ganze Zeit aufrechterhalten und mich mehr oder weniger auch so überzeugen. Ich habe das Buch gerne gelesen und hatte in paar schöne Lesestunden.
Der Schreibstil des Autors liest sich gut und flüssig, erzählt wird das Buch aus der Sicht eines außenstehenden Erzählers, was meiner Meinung nach sehr gut zur Handlung passte.
Zu den Charakteren fand ich leider überhaupt keinen Zugang, ich wurde mit keinem so richtig warm und ich fand sie insgesamt ein wenig leblos, austauschbar, was ich schade fand. Überzeugen konnten sie mich aber zumindest so, dass sie nicht unglaubwürdig wurden oder den Handlungsverlauf nicht nachvollziehbar machten.
Fazit:
"Das erste Kind" ist ein interessanter SciFi-Roman, der mich insgesamt leider nicht so überzeugen konnte, wie ich es mir erhofft hatte. Trotzt einiger Kritikpunkte konnte mir das Buch aber ein paar schöne Lesestunden bescheren. Sehr gute drei Sterne von mir!
Vanessa ♥
Mein ♥-licher Dank für dieses Rezensionsexemplar geht an den Verlag!
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