24. Juli 2014

Kurz und Knapp #9

Hallo ihr Lieben!

In der Kategorie "Kurz und Knapp" werde ich zu den Büchern, zu denen ich keine vollständige Rezension schreiben möchte oder kann, ein wenig was sagen und sie euch kurz vorstellen.

Heute: "Dead Eyes: Der Fluch der Maske" von Chris Priestley, "Alice in Zombieland" von Gena Showalter und "Death" von Melvin Burgess

"Dead Eyes: Der Fluch der Maske" von Chris Priestley ist im Februar 2014 als Hardcover im bloomoon Verlag erschienen, hat 224 Seiten und kostet 12,99€.
In dem Buch geht es um Alex, der seinen Vater auf eine Geschäftsreise nach Amsterdam begleitet. Noch ahnt er nicht, wie tief er bald in die Vergangenheit der Stadt gesogen wird, doch bereits beim Betreten des Hotels, in dem er mit seinem Vater wohnen wird, läuft ihm ein kalter Schauer über den Rücken. Auf einem Antiquitätenmarkt entdeckt er dann eine unheimliche Maske, die ihn sofort in seinen Bann zieht, aus dem er sich nicht mehr befreien kann..

Da ich die Bücher von Chris Priestley bisher sehr mochte, wollte ich auch sein neustes Buch total gerne lesen. Bevor ich es angefangen habe, habe ich aber schon einige eher negative Meinungen gelesen, wodurch meine Freude ein wenig gedämpft wurde.
Es ist nicht so, dass das Buch schlecht ist, denn das ist es definitiv nicht. Die Geschichte ums alte Amsterdam und die Maske war sehr interessant zu lesen, aber mir fehlten einfach die gruseligen und schaurigen Momente und diese düstere Atmosphäre in dem Buch, welche ich bisher in seinen Büchern so sehr mochte. Es gab zwar den ein oder anderen Moment, der ein wenig gruselig anmutete, aber das wars dann leider auch schon. Schade eigentlich, denn genau darauf habe ich mich so sehr gefreut! Ansonsten gefiel es mir aber halbwegs gut, die Handlung war, wie gesagt, interessant, die Charaktere hätten ein wenig mehr Farbe vertragen können und der Schreibstil war ziemlich gut zu lesen. Zwar bin ich etwas enttäuscht, aber zum Glück war es kein absoluter Flop, mehr wie 3 Sterne/Herzen kann ich beim besten Willen nicht geben!



"Alice in Zombieland" von Gena Showalter, englische Ausgabe, ist im September 2012 bei Harlequin Teen als Hardcover erschienen, hat 404 Seiten und kostet um die 14€, je nachdem wo man es bestellt.
In dem Buch geht es um Alice Bell, die in einer nicht allzu normalen Familie aufwächst. Ihr Vater hat Angst vor der Dunkelheit, weil dann die Monster herauskommen, die scheinbar nur er sehen kann. Er geht nie nach Einbruch der Dunkelheit vor die Tür und auch Alice, ihrer Schwester und ihrer Mutter ist es verboten. Doch von einer Sekunde zur anderen verändert sich ihr Leben schlagartig: Sie verliert ihre Familie bei einem Verkehrsunfall und erkennt, dass ihr Vater doch kein so großer Spinner ist, wie sie immer geglaubt hat..

"Alice in Zombieland" ist ganz anders, als ich es mir vorgestellt habe. Ich habe gedacht, es wäre eine Mischung aus Alice im Wunderland nur mit Zombies, doch dem ist leider nicht so. Dennoch ist dieses Buch alles andere als schlecht, die Geschichte ist größtenteils sehr überzeugend und fesselnd, Spannung gab es auch zu genüge und sogar eine kleine Liebesgeschichte, die sich glücklicherweise nur am Rand der Geschichte aufhielt. Toll! Auch die Charaktere gefielen mir ziemlich gut und ich fand sie meistens sehr überzeugend. Das Englisch ist leicht zu lesen und ich hatte absolut keine Probleme damit, meiner Meinung nach anfängertauglich! :)
Ich bin schon richtig gespannt auf den zweiten Band der Reihe, "Through the Zombie Glass", den ich mir hoffentlich bald kaufen kann. Gute 4 Sterne, mit Tendenz nach oben, von mir!



"Death" von Melvin Burgess ist im Februar 2014 bei Chicken House als Softcover erschienen, hat 352 Seiten und kostet 14,99€.
Es ist ein dystopischer Thriller, in dem "Death", eine Droge, eine sehr große Rolle spielt. Sie verspricht dir die beste Woche deines Lebens - die gleichzeitig allerdings auch deine Letzte ist. Denn Death ist tödlich, immer. Adam, der männliche Protagonist, ist kurz davor die Pille einzuwerfen, da er denkt, dass er eh nichts mehr zu verlieren hat. Und was spricht schon dagegen, wenn seine letzte Woche gleichzeitig auch die beste seines Lebens wird?

"Death" hat mich definitiv überrascht. Bevor ich mir das Buch gekauft habe, habe ich keinerlei Rezensionen dazu gelesen und auch danach nicht, sodass ich ganz unvoreingenommen an das Buch herangehen konnte, wobei ich schon ein wenig skeptisch war, da Jugendthriller nicht immer mein Fall sind. Doch dieses Buch hat es geschafft, mich von Anfang an zu fesseln und immer wieder zu überraschen. Es war ganz anders, als ich erwartet habe. Es ist quasi genau so, wie es der Aufdruck hinten auf dem Buch sagt. Hart, schonungslos, aufwühlend und mit Tiefe. Ich persönlich würde auch noch packend, spannend und überraschend dazu setzen. Zwar konnte es mich nicht immer ganz überzeugen, aber im Großen und Ganzen gefiel es mir richtig gut, sodass ich ohne schlechtes Gewissen 5 Sterne und eine Leseempfehlung geben kann!

Vanessa ♥

1 Kommentar:

  1. Hallo,

    stimmt "Death" hat mir auch sehr gut gefallen, weil ziemlich regal und ich hoffe, dass niemals so was auf den Markt kommt!!

    LG..Karin..

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