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Daten zum Buch:
Verlag: Boje/Bastei Lübbe
Seiten: 256
Preis: 12,99€
Erschienen: März 2012
Der Klappentext:
Die siebzehnjährige Carmen ist ein Star. Sie tourt mit ihrer Geige durch die Welt und spielt überall vor ausverkauften Konzertsälen. Doch die Konkurrenz ist hart. In wenigen Tagen beginnt der Guarneri-Wettbewerb, bei dem Jungstars aus den verschiedensten Ländern antreten - und nur der Sie zählt. Carmen steht unter Druck, den sie seit einiger Zeit nur noch mit Tabletten in den Griff bekommt. Doch dann lernt sie ihren ärgsten Konkurrenten kennen, den fast gleichaltrigen Jeremy. Und obwohl Carmen weiß, dass sie sich vor ihm in Acht nehmen sollte, fühlt sie sich unwiderstehlich zu ihm hingezogen. Für Carmen ist die Zeit gekommen, sich zu entscheiden: Setzt sie auf Sieg oder auf die Liebe..
Wie würdest du dich entscheiden?
Die Autorin:
Jessica Martinez wurde in Calgary, Kanada, geboren. Schon als Kind liebte sie Geschichten genauso wie Musik. Nach ihrem Studium war sie unter anderem Orchestermusikerin und gab Geigenunterricht. Heute lebt sie mit ihrem Mann und zwei kleinen Kindern in Orlando, Florida. Virtuosity - Liebe um jeden Preis ist das erste Buch der Autorin.
Warum ich das Buch lesen wollte:
Das Cover hart mich dazu gebracht die Leseprobe des Buches zu lesen, (ich lese sehr selten Leseproben!!) um herauszufinden ob mir das Buch gefallen könnte, weil es kein Fantasybuch ist, sondern eine Liebesgeschichte! Die Leseprobe hat mich überzeugt und ich war sehr froh, dass ich mir das Buch leihen konnte.
Der erste Satz:
Das Balkongeländer fühlte sich kühl an, als ich meine Wange dagegen presste.
Inhalt mit eigenen Worten:
Den Inhalt fasse ich bei diesem Buch nicht noch mal extra zusammen. Ich denke die Kurzbeschreibung gibt sehr gut den Inhalt wieder, viel ergänzen kann ich da nicht mehr ohne zu Spoilern.
Meine Meinung:
Wow. Ich hätte nie in meinem Leben gedacht, dass mir das Buch so gut gefallen könnte! Die wenigen Male, wo ich es zur Hand nahm um zu lesen, waren ein echter Genuss für mich. 2 Mal um genau zu sein, einmal als ich es angefangen habe, da habe ich ca. 50 Seiten gelesen, hätte gerne noch weiter gelesen, war aber zu müde. Beim 2. Mal hab ich dann direkt den Rest in einem Rutsch weg gelesen. Schade, dass das Buch so dünn ist, ich hätte gerne noch mehr gelesen.
Das Cover ist, für mich, ein wahrer Augenschmaus und ich finde es echt schade, dass ich es (noch) nicht in mein Regal stellen kann! Ich liebe es. Die Farben sind so wunderschön und sie passen echt gut zusammen. Es passt auch ziemlich gut zur Geschichte. Die Geige ist klar, Carmens Leben dreht sich fast nur um dieses Instrument. Das Mädchen könnte Carmen sein, auch wenn ich mir sie anhand der Beschreibung im Buch ein bisschen anders vorgestellt habe.
Jetzt zum wichtigen: Den inneren Werten des Buches.
Den Schreibstil finde ich toll. Er ist wirklich gut zu lesen und hat etwas besonderes, irgendwie. Die Worte haben mich immer schnell in ihren Bann gezogen und ich habe das Buch nur ungern aus der Hand gelegt. Die Umgebung, die Menschen, Carmens Gefühle und die Musik wurden wunderbar beschrieben, ich konnte es mir sehr gut vorstellen, was Carmen sieht, was sie fühlt und wie die Musik klingen könnte. Es war fast wie Kino in meinem Kopf!
Doch manche Dinge konnte ich mir nicht besonders gut vorstellen bzw. ich konnte sie nicht richtig verstehen. Zum Beispiel Carmens Hass auf Jeremy am Anfang. Klar, sie sind Konkurrenten, aber wie kann man einen Menschen hassen ohne ihn zu kennen? Dann der plötzliche Umschwung ihrer Gefühle. Es ging mir alles einfach zu schnell. Das sind zwar keine gravierenden Minuspunkte für mich, aber durch diesen plötzlichen Umschwung kam es mir ein wenig unrealistisch vor. Auch dass sich Carmens leben fast nur um Musik, um ihre Geige, dreht fand ich ein wenig komisch, ich könnte das nicht, aber ich kann sie da schon ein wenig verstehen. Es macht ihr Spaß, sie ist talentiert und ihre Musik hat sie berühmt gemacht.
Ich konnte mich gut in Carmen hineinversetzen, dadurch dass das Buch aus ihrer Sicht geschrieben wurde ging das sehr gut. Ich habe sie verstanden, mit ihr gefühlt. Ich habe mich ein klein wenig mit ihr verbunden gefühlt.
Jeremy (oh man, ich hasse diesen Namen!) fand ich, als Carmen und er zum ersten mal aufeinandertrafen, wenn man es so nennen kann (nur ein "Salut" und ein komischer eMail Austausch), ziemlich arrogant. Ich mochte ihn nicht. Ich fand ihn unsympathisch. Als er sich dann aber Carmen öffnete und sie sich näher gekommen sind war er ein anderer Mensch und ich fing an ihn zu mögen. Ein paar seiner Handlungen fand ich ziemlich dumm, doch ich mochte ihn weiterhin und habe ihn nicht in Frage gestellt, wie Carmen es getan hat. Auch die anderen Personen die vorkommen sind gut gelungen. Sie wirkten ziemlich realistisch auf mich. Ich mochte sie nicht alle, aber man kann ja auch nicht jeden mögen.
Insgesamt mag ich euch das Buch wirklich empfehlen! Am Ende hätte ich am liebsten sofort von vorne Angefangen :)
Vanessa ♥
Ist sowieso schon auf meiner Wunschliste, tolle Rezi! :)
AntwortenLöschenKlingt gut. Ich hab die Leseprobe hier liegen und fand die schon ganz toll. Jetzt wandert das Buch auf meine WL.
AntwortenLöschenLG Andrea
Rezension zu diesem und weiteren Büchern auch bei uns:
AntwortenLöschenhttp://www.bookseduction.blogspot.de/