11. Januar 2012

Die Wahrheit über Alice




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Daten zum Buch:
Verlag: Wunderlich
Seiten: 320
Preis: 16,95€
Erschienen: Oktober 2010











Der Klappentext:
Ein dunkles Geheimnis
Ein zerstörtes Leben.
Eine neue Freundin,
die dir hilft zu vergessen.
Aber was wenn sie nicht ist,
was sie zu sein scheint?


Die Autorin:
Rebecca James, geboren 1970, hatte beruflich nie viel Glück. Sie brach das Studium ab, arbeitete als Kellnerin, reiste um die Welt und ließ sich schließlich mit ihrem Mann in Armidale nördlich von Sydney, Australien, nieder. Dort bauten die beiden ein Küchengeschäft auf. Rebecca bekam vier Söhne und schrieb nebenbei. An dem Tag, als das Familienunternehmen bankrott ging, erhielt Rebecca ein Angebot für ihr erstes Buch. Inzwischen wurde >Die Wahrheit über Alice< weltweit in 36 Länder verkauft.

Warum ich das Buch lesen wollte:
Aufmerksam wurde ich auf das Buch auf Facebook. Genauer gesagt auf der Fanseite von "Mein Lesetipp". Ich war neugirieg, habe es auf meine Wunschliste gesetzt und habe mehrere Rezensionen und Meinungen zum Buch gelesen. Ich glaube, es war nur positives, genau weiß ich es aber nicht mehr. Ich musste es einfach lesen!

Erster Satz:
Ich war nicht auf Alice' Beerdigung

Inhalt mit eigenen Worten:
Als die Einzelgängerin Katharine eine Einladung zu der Geburtstagsparty von Alice, dem beliebtesten Mädchen der Schule, erhält, die sie auch noch persönlich bittet, fast sogar anbettelt, zu kommen, ist Katherine überrascht. Warum sie? Ausgerechnet sie, die sich von allem fern hält, damit niemand ihr schreckliches Geheimnis erfährt: keiner soll wissen, was mit ihrer kleinen, talentierten Schwester Rachel passiert ist.
Katherine willigt ein, zu der Party zu kommen. Alice weicht kaum noch von ihrer Seite und sie freunden sich an. Werden beste Freunde. Doch bald wird Alice merkwürdig. Selbstsüchtig und grausam..

Meine Meinung:
Auf den ersten 20, 30 Seiten war ich total verwirrt. Es schwebten die ganze Zeit kleine Fragezeichen in meinem Kopf herum, was aber wohl daran liegt, das ich nur die oben genannte Kurzbeschreibung und nicht den Klappentext gekannt habe und mich vorher auch nie so richtig mit dem Inhalt auseinander gesetzt habe. Das hat sich aber schnell gelegt. Am Ende war ich... schockiert und der erste Gedanke war "Oh mein Gott". Der 2. "Wie soll ich das nur in Worte fassen?" Ich werde es einfach mal versuchen ;)
Meine Erwartungen an dieses Buch waren ziemlich hoch. Höher als bei jedem anderen Buch was ich je gelesen habe. Und was soll ich sagen, sie wurden restlos erfüllt, sogar übertroffen!
Dieses Buch ist einfach der Hammer! Ich fand es total schockierend, am Ende liefen richtig große Tränen über meine Wangen.
Der Schreibstil hat mich in seinen Bann gezogen und nicht mehr los gelassen. Es hat sich fast wie von selbst gelesen. Ich kann noch nicht einmal sagen, dass ich das Buch verschlungen habe, denn das wäre untertrieben. Ich habe es eher... eingeatmet, inhaliert. Es ist in 3 unterschiedlichen Zeiten geschrieben: Die Zeit in der das mit Katherines Schwester passiert ist; die Zeit, in der sie sich mit Alice angefreundet hat und zu guter letzt die Zeit, in der sie mit Alice abgeschlossen und eine kleine Tochter hat. Die Zeiten wechseln in jedem Kapitel, was mich zu Beginn ein wenig gestört und verwirrt hat. Das hat sich aber schnell gelegt, da ich mich schnell daran gewöhnen konnte.
Die Charaktere gefielen mir auch, einige mehr andere weniger. Katherine ist eine von der letzten Gruppe, versteht mich nicht falsch, ich fand sie durchaus ganz nett, aber das wars auch schon. Mir hat irgendwas an ihr gefehlt, was sie besonders gemacht hätte...
Alice, hmmm eine schwere Person. Zu Beginn fand ich sie einfach nur toll, ihr Charme hat mich eingewickelt, ich fand sie Klasse. Aber je mehr ich über sie erfuhr, desto mehr fing ich an sie zu hassen. Richtig zu hassen.
Auf die anderen Personen gehe ich nicht genauer ein, da ich denke das meine Meinung zu den beiden reicht, weil es ja auch hauptsächlich um sie geht.
Die Story gefiel mir sehr, auch wenn, oder gerade weil, sie mich selbst nach der letzten Seite nicht los gelassen hat. Es hat mich richtig zum nachdenken gebracht. Sie war richtig spannend, hat mich nicht losgelassen, selbst wenn ich es gewollt hätte, hätte ich dieses Buch nicht weglegen können.
Dieses Buch habe ich gewiss nicht zum letzten mal aufgeschlagen, um in seinen Bann gezogen zu werden!
Jedem der demnächst fragt, ob dieses Buch zu empfehlen ist, werde ich ein ganz klares "Ja, unbedingt!" zur Antwort geben.
Bald werde ich das Buch meiner Mutter und meiner Oma in die Hand drücken, weil ich denke, dass es genau zu den beiden passt ;D

Ziemlich lang, aber ich musste euch einfach meine Kompletten Gedanken zum Buch mitteilen ;D

Vanessa ♥

2 Kommentare:

  1. Das Buch steht auch schon länger auf meiner Liste, leider komme ich nie dazu es mir zu holen, da ich andere Bücher immer dringender haben möchte.. Aber wenn ich deine Rezension hier so lese, sehe ich mich fast dazu gezwungen, es auf meiner Liste höher anzusiedeln. ;>

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  2. Mir hat es auch total gut gefallen :)

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