Daten zum Buch:
Autorin: Zoë Marriott
Verlag: Carlsen
Seiten: 464
Preis: 14,99€
Erschienen: Oktober 2013
Autorin: Zoë Marriott
Verlag: Carlsen
Seiten: 464
Preis: 14,99€
Erschienen: Oktober 2013
Meine Wertung: ♥♥♥♥♥
Darum geht es:
Als der Wolf das erste Mal Besitz von Frost ergriff, war sie 8 Jahre alt. Seit dem lässt sie keinen mehr an sich heran, weil sie Angst hat, die Menschen, die sie liebt zu verletzen, wenn sie die Kontrolle über sich verliert und der Wolf ausbricht. Auf ihrer Suche nach der Feuergöttin trifft sie auf einen vermeintlichen Ziegenhirten, der in einen Hinterhalt der Aufständigen gerät.. und rettet ihn. Dabei wird sie allerdings verletzt, woraufhin der Wolf hervorbricht. Als sie wieder zu sich kommt, findet sie sich in Gefangenschaft der Berggarde wieder, einer Truppe, die das Königreich vor den Aufständigen beschützen soll. Frost will fliehen, doch dann erhält sie von Luca, dem Anführer, ein verlockendes Angebot.
Der erste Satz:
Meine Meinung:
Als mir das Buch zum ersten Mal im Internet begegnet ist, war ich direkt ziemlich neugierig auf den Inhalt. Es klang gut und durchaus auch spannend, trotzdem hatte ich, als ich dann mit dem lesen begonnen habe, keine allzu großen Erwartungen an das Buch, vermutlich, weil ich vorher noch keine Rezension oder Meinung zu diesem Buch gelesen/gehört hatte.
Was mir direkt auffiel waren die vielen Wortwiederholungen im Schreibstil. Oft wurde mehrmals hintereinander der selbe Satzanfang verwendet, was mich beim lesen doch ein wenig gestört hat und was stellenweise extrem aufgefallen ist. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Schreibstil ansonsten ziemlich gut war, sich leicht und flüssig lesen ließ und mich gut in die Geschichte hat eintauchen lassen.
Besonders gut gefielen mir die Rückblenden in Frosts Kindheit, die man leicht durch die kursive Schrift erkennen konnte. Diese Passagen waren oft sehr erschreckend und auch ziemlich traurig und sie haben aus Frost das gemacht, was sie nun ist: Ein Mädchen, was mit sich selbst kämpfen muss und was Angst vor jeder kleinsten menschlichen Nähe hat.
Wo sie dann aber auf Luca, dem Anführer der Berggarde, trifft und einige Zeit im Lager ist, beginnt sie sich sehr langsam zu öffnen, was ich sehr schön fand. Dadurch, dass das Buch komplett aus der Sicht von Frost geschrieben worden ist, kriegt man ihren.. ja ich würde es Zwiespalt nennen, den sie gegenüber der Nähe von anderen Menschen hat, sehr gut mit und ich finde es sehr verständlich, dass sie sich so benimmt, wie sie es tut. Ihre Gedanken und Gefühle, alles an ihr ist sehr glaubenswürdig, sie wurde sehr authentisch dargestellt - die anderen Charaktere übrigens auch!
Am Anfang der Geschichte erfährt man, was Frost im Alter von 8 Jahren passiert ist und nach dieser Passage springt man in ins "Jetzt", was neun Jahre später spielt. Dort ist sie gerade auf der Suche nach der Feuergöttin, um das Versprechen, was sie ihrer Mutter kurz vor dem Tod gegeben hat, einzuhalten. Dabei trifft sie auf einen vermeintlichen Ziegenhirten, der gerade dabei ist in einen Hinterhalt zu geraten. Man merkt ihren Zwiespalt richtig, ob sie ihm nun helfen soll oder nicht, und was sie dann letztendlich dazu bewegt es zu tun. Schon an dieser Stelle habe ich gemerkt, dass meine Zweifel, ob mir das Buch nun gefallen wird oder nicht, unberechtigt waren. Der weitere Verlauf der Handlung bestärkte mich nur immer mehr in dem Gedanken, dass ich mit "Frostblüte" ein sehr gutes und auch irgendwie besonderes Buch in der Hand halte. Die Entwicklung der Handlung konnte mich restlos überzeugen, und immer wenn ich zu diesem Buch gegriffen habe, war ich direkt in der Handlung versunken und es war schwer für mich, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Und dann passierte etwas, mit dem ich überhaupt und nie im Leben gerechnet hätte. Eine Wendung der Handlung, die sich auf alles, auf die Charaktere und auch auf den weiteren Verlauf der Handlung, ausgewirkt hat und wegen der nichts mehr so war, wie es gewesen ist. Alles hat sich verändert und ab da war es mir dann unmöglich, das Buch auch nur für eine Sekunde aus der Hand zu legen...bis es dann vorbei war. Leider.
Fazit:
Ich könnte jetzt noch stundenlang von diesem Buch schwärmen, aber da ich dann Gefahr laufen würde, euch zu Spoilern bzw euch mit meinen Schwärmereien zu erschlagen, lasse ich es lieber.
"Frostblüte" ist definitiv ein besonderes Buch, welches mich sehr schnell von sich überzeugen konnte. Die Charaktere, im besonderen Frost, sind sehr authentisch dargestellt und die Story konnte mich von vorne bis hinten überzeugen. Trotzt meines kleinen Kritikpunkts an den Schreibstil, kann ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen!
Vanessa ♥
Der erste Satz:
In meinen Träumen sind die Wölfe hinter mir her. Seite 9
Meine Meinung:
Als mir das Buch zum ersten Mal im Internet begegnet ist, war ich direkt ziemlich neugierig auf den Inhalt. Es klang gut und durchaus auch spannend, trotzdem hatte ich, als ich dann mit dem lesen begonnen habe, keine allzu großen Erwartungen an das Buch, vermutlich, weil ich vorher noch keine Rezension oder Meinung zu diesem Buch gelesen/gehört hatte.
Was mir direkt auffiel waren die vielen Wortwiederholungen im Schreibstil. Oft wurde mehrmals hintereinander der selbe Satzanfang verwendet, was mich beim lesen doch ein wenig gestört hat und was stellenweise extrem aufgefallen ist. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Schreibstil ansonsten ziemlich gut war, sich leicht und flüssig lesen ließ und mich gut in die Geschichte hat eintauchen lassen.
Besonders gut gefielen mir die Rückblenden in Frosts Kindheit, die man leicht durch die kursive Schrift erkennen konnte. Diese Passagen waren oft sehr erschreckend und auch ziemlich traurig und sie haben aus Frost das gemacht, was sie nun ist: Ein Mädchen, was mit sich selbst kämpfen muss und was Angst vor jeder kleinsten menschlichen Nähe hat.
Wo sie dann aber auf Luca, dem Anführer der Berggarde, trifft und einige Zeit im Lager ist, beginnt sie sich sehr langsam zu öffnen, was ich sehr schön fand. Dadurch, dass das Buch komplett aus der Sicht von Frost geschrieben worden ist, kriegt man ihren.. ja ich würde es Zwiespalt nennen, den sie gegenüber der Nähe von anderen Menschen hat, sehr gut mit und ich finde es sehr verständlich, dass sie sich so benimmt, wie sie es tut. Ihre Gedanken und Gefühle, alles an ihr ist sehr glaubenswürdig, sie wurde sehr authentisch dargestellt - die anderen Charaktere übrigens auch!
Am Anfang der Geschichte erfährt man, was Frost im Alter von 8 Jahren passiert ist und nach dieser Passage springt man in ins "Jetzt", was neun Jahre später spielt. Dort ist sie gerade auf der Suche nach der Feuergöttin, um das Versprechen, was sie ihrer Mutter kurz vor dem Tod gegeben hat, einzuhalten. Dabei trifft sie auf einen vermeintlichen Ziegenhirten, der gerade dabei ist in einen Hinterhalt zu geraten. Man merkt ihren Zwiespalt richtig, ob sie ihm nun helfen soll oder nicht, und was sie dann letztendlich dazu bewegt es zu tun. Schon an dieser Stelle habe ich gemerkt, dass meine Zweifel, ob mir das Buch nun gefallen wird oder nicht, unberechtigt waren. Der weitere Verlauf der Handlung bestärkte mich nur immer mehr in dem Gedanken, dass ich mit "Frostblüte" ein sehr gutes und auch irgendwie besonderes Buch in der Hand halte. Die Entwicklung der Handlung konnte mich restlos überzeugen, und immer wenn ich zu diesem Buch gegriffen habe, war ich direkt in der Handlung versunken und es war schwer für mich, das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Und dann passierte etwas, mit dem ich überhaupt und nie im Leben gerechnet hätte. Eine Wendung der Handlung, die sich auf alles, auf die Charaktere und auch auf den weiteren Verlauf der Handlung, ausgewirkt hat und wegen der nichts mehr so war, wie es gewesen ist. Alles hat sich verändert und ab da war es mir dann unmöglich, das Buch auch nur für eine Sekunde aus der Hand zu legen...bis es dann vorbei war. Leider.
Fazit:
Ich könnte jetzt noch stundenlang von diesem Buch schwärmen, aber da ich dann Gefahr laufen würde, euch zu Spoilern bzw euch mit meinen Schwärmereien zu erschlagen, lasse ich es lieber.
"Frostblüte" ist definitiv ein besonderes Buch, welches mich sehr schnell von sich überzeugen konnte. Die Charaktere, im besonderen Frost, sind sehr authentisch dargestellt und die Story konnte mich von vorne bis hinten überzeugen. Trotzt meines kleinen Kritikpunkts an den Schreibstil, kann ich das Buch uneingeschränkt weiterempfehlen!
Vanessa ♥
Mein ♥-licher Dank für dieses Rezensionsexemplar geht an den Verlag!
Hallo Vanessa,
AntwortenLöschenmal wieder eine sehr schöne Rezension, durch die das Buch endgültig auf meiner Wunschliste gelandet ist! Danke, dass du sie so schnell rausgebracht hast, obwohl es dir nicht so gut geht...
Du und dein Blog sind wirklich mit die Hauptgründe dafür, warum meine Wunschliste (und mein SUB O.o) wächst und wächst und wächst...
Liebe Grüße ;)
Hihi, danke! :)
AntwortenLöschenDas Buch lohnt sich wirklich, schiebs am besten nach gaaaanz oben ;-)
Liebe Grüße
Hey :)
AntwortenLöschenSchöne Rezension, ich habe das Buch auch vor einigen Tagen beendet und bin ebenso begeistert wie du! Die Sache am Ende fand ich auch wirklich krass und ich hätte nie nie nie damit gerechnet :D Wirklich toll von der Autorin!
Liebe Grüße,
Ebru