28. September 2022

[Rezension] Wie man ohne Eltern überlebt: Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa von Larry Hayes

Werbung | Rezensionsexemplar

Die Eltern fliegen zum Mars und die Kinder bleiben allein zurück!? Die zehnjährige Eliza kann nicht fassen, dass sie und ihr kleiner Bruder Johnny von heute auf morgen auf sich allein gestellt sein sollen. Das kann nicht mit rechten Dingen zugehen! Bleibt also nur das einzig richtige zu tun: Mum und Dad zurückzuholen!

Mit einem hyperaktiven Hund und einem zum Schiff umgebauten Sofa katapultieren sich die Geschwister in ein tropisch-galaktisches Abenteuer, in dem sie nicht nur gefährliche Vampirtintenfische und Eisroboter bezwingen, sondern es auch mit einem wahnsinnigen Erfinder aufnehmen müssen. Werden Eliza und Johnny es schaffen, ihre Eltern zu retten, bevor die Rakete sie in die Unendlichkeit schießt …?

Band 1 von Elizas und Johnnys Rettungsmissionen durch Raum und Zeit: ein hyper-irrwitziges Abenteuer mit vielen schrägen Illustrationen von Katie Abey.

- Inhaltsangabe des Verlags, Quelle Verlagshomepage

"Es ist Tag fünf, und es sieht nicht gut aus. Du fragst dich wahrscheinlich, was ich hier mache." - 1%

"Wie man ohne Eltern überlebt: Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa" sah und klang allein vom Titel und Cover schon so verrückt, dass ich das Buch unbedingt lesen wollte. Nachdem auch die Inhaltsangabe nach einem spannenden und witzigen Abenteuer klang, musste ich das Buch so schnell wie nur möglich lesen.

Eliza und ihr kleiner Bruder Johnny sind fassungslos. Ihre Eltern wollen von heut auf morgen alleine auf den Mars fliegen und kommen nie wieder zurück! Da kann doch irgendwas nicht stimmen und so machen sich Eliza und Johnny auf den Weg, um sie wieder zu sich zurückzuholen. Gemeinsam mit ihrem Hund segeln sie auf einem umgebauten Sofa in ein galaktisches Abenteuer. Doch können sie ihre Eltern retten?

Ich war so gespannt, was mich hier erwartet, dass das Buch nicht lange ungelesen auf meinem Reader war. Der Schreibstil las sich sehr einfach und dadurch auch richtig flüssig, gefiel mir gut und passt zu der Altersempfehlung ab 9 Jahre.

Larry Hayes erzählt die Geschichte im Ich-Erzähler aus der Perspektive von Eliza, die sich gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder auf eine gefährliche galaktische Rettungsmission macht. Eliza und ihr Bruder Johnny gefielen mir richtig gut, die anderen Charaktere fand ich persönlich ehrlich gesagt etwas blass. So wirklich gestört hat mich das nicht, ich wollte es aber trotzdem erwähnen.

Die Story ist spannend, witzig, verrückt und macht einfach nur Spaß. Was Eliza und Johnny auf ihrer Mission alles erleben! Ich musste oft grinsen, es war einfach so unterhaltsam! Der Handlungsverlauf ist spannend und bringt einiges mit sich, die beiden Kinder schlittern von einer abenteuerlichen Situation in die nächste. Manches fand ich persönlich zwar vorhersehbar, ich entspreche allerdings auch nicht der eigentlichen Zielgruppe, weswegen das kein Kritikpunkt ist. Erwähnenswert fand ich es aber trotzdem.
Ich hatte richtig viel Spaß und hoffe, dass das nicht das letzte Abenteuer von den beiden ist. Das Ende lässt nämlich Raum für mehr, wie ich finde.

Im ganzen Buch finden sich immer wieder Illustrationen von Katie Abey, die die Handlung wunderbar unterstreichen und ganz witzig anzuschauen sind. Dadurch hats gleich noch ein bisschen mehr Spaß gemacht.

"Wie man ohne Eltern überlebt: Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa" war pure Unterhaltung und brachte einfach richtig viel Spaß. Das galaktische Abenteuer der beiden Geschwister Eliza und Johnny konnte mich sehr überzeugen.

Allerliebste Grüße,
Vanessa ♥

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