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Meine Wertung: ♥♥♥♥♥
Die Brüder Fabio und Tom verbringen ihre Sommerferien zusammen mit ihren Eltern in Island, da ihr Vater dort beruflich zu tun hat. Sie kommen bei einer isländischen Familie unter, zu der auch das Mädchen Elín gehört, welches ungefähr im gleichen Alter ist wie die beiden. Anfangs können sie sich überhaupt nicht ausstehen, doch schnell schließen Tom und Elín Freundschaft, sehr zum Ärger von Fabio, der sich ausgeschlossen fühlt und daher seine eigenen Wege geht. Dabei sieht er immer wieder merkwürdige Gestalten und denkt schon, dass er verrückt ist und sich alles nur einbildet. Doch dann trifft er auf den geheimnisvollen Hansen, mit dem er eine Gemeinsamkeit hat: Auch er kann sie sehen und schon bald muss Fabio feststellen, dass mehr hinter den alten Geschichten rund um die Elfen steckt..
Der erste Satz:
Fabios Eltern hatten also keinen Witz gemacht. - Seite 5
Meine Meinung:
Nachdem ich schon ein paar Bücher der Autorin gelesen habe, die auch zum Teil zu meinen absoluten Favoriten zählen, war ich schon sehr gespannt auf "Silfur: Die Nacht der silbernen Augen". Aber selbst wenn nicht Nina Blazon auf dem Buch gestanden hätte, hätte es mich wie magisch angezogen. Das Cover ist ein absoluter Traum und die Geschichte klang wundervoll, magisch, zauberhaft.
Nina Blazons Schreibstil liest sich wie gewohnt sehr flüssig und flott. Sie schreibt wunderschön bildhaft und lässt Bilder von Landschaft, Personen und Gegenständen vor meinen Augen erscheinen. Ich mag ihren Stil unheimlich gerne und habe mich auch sehr gerne von ihren Worten in die Geschichte ziehen lassen.
Auch diese wusste von Anfang an zu überzeugen. Nina Blazon entführt uns dieses Mal nach Island und wartet mit einer wundervollen und magischen Geschichte über Elfen auf, die mich von Anfang an in ihren Bann ziehen konnte.
Der Handlungsverlauf ist interessant, unterhaltsam und wird von Seite zu Seite fantastischer und spannender und ich wurde so sehr an das Buch gefesselt, dass ich es kaum mehr aus der Hand legen wollte.
Die Autorin konnte mich mit dem Verlauf der Geschichte immer wieder überraschen, vieles hätte ich nie im Leben vorhersehen können und sie lässt die Lage, in der Fabio, Tom und Elín stecken immer weiter zuspitzen, bis die Geschichte dann in einem spannenden Finale ein Ende findet.
Das Ende lässt einen zufrieden zurück und zeigt, dass es nicht immer eine Reihe sein muss, um eine tolle Geschichte zu schreiben.
Fabio, sein Bruder Tom und Elín, ja eigentlich alle Charaktere, sind wunderbar dargestellt und wirken wie aus dem Leben gegriffen. Sie alle wussten zu überzeugen, konnten mich mitreißen und in ihren Bann ziehen.
Fazit:
Mit "Silfur: Die Nacht der silbernen Augen" entführt Nina Blazon ihre Leser nach Island, wo eine magische und wundervolle Geschichte auf einen wartet. Mich konnte das Buch vollkommen von sich überzeugen und ich kann es nur empfehlen!
Vanessa ♥
Mein ♥-licher Dank für dieses Rezensionsexemplar geht an den Verlag!
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