Buch
kaufen? *zB hier*
Daten
zum Buch:
Autorin: Jenni Fagan
Verlag: Kunstmann
Seiten: 332
Preis: 19,95€
Erschienen: März 2014
Autorin: Jenni Fagan
Verlag: Kunstmann
Seiten: 332
Preis: 19,95€
Erschienen: März 2014
Meine
Wertung: ♥♥♥♥
Darum geht
es:
Anais Hendricks sitzt mit blutverschmierter Schuluniform auf dem Rücksitz eines Polizeiwagens, der sie ins Panoptikum, eine Besserungsanstalt für schwer erziehbare Jugendliche und ihre letzte Chance am Ende einer langen Kette aus Pflegefamilien und Heimen, bringen wird. Am anderen Ende der Stadt kämpft derweil eine Polizistin um ihr Leben, Anais soll sie angeblich ins Koma geprügelt haben, doch sie kann sich an nichts mehr erinnern..
Der erste Satz:
Meine Meinung:
Vorab muss ich sagen, dass es mir schwerfällt, meine Gedanken zu diesem Buch in Worte zu fassen. Ich weiß nicht warum, aber es ist einfach so und ich grübel schon eine ganze Weile, wie ich die Rezension schreiben könnte. Aber bevor das hier jetzt ein ewig langer Einführungstext wird, fange ich einfach mal an!
"Das Mädchen mit dem Haifischherz" ist komplett aus der Sicht von Anais und im Ich-Erzähler geschrieben. Es ließ sich wunderbar und flüssig lesen. Die Sprache ist teilweise echt unterste Schublade, auf Gossenniveau, was ich erst ein wenig gewöhnungsbedürftig fand und was bestimmt nicht jedem gefällt, aber es passte in meinen Augen wunderbar zur Geschichte und auch zu Anais. An ein paar wenigen Stellen war das aber meiner Meinung nach doch ein bisschen zu viel und wirkte leicht überzogen.
Anais ist definitiv keine leichte Person und auch nicht ganz einfach zu beschreiben. Sie hat in ihrem Leben schon sehr viel durchmachen müssen, was ich gar nicht näher erklären möchte, da ich der Meinung bin, dass man so viel wie möglich selbst herausfinden sollte. Ihr Leben spielt sich definitiv in den falschen Kreisen ab. Drogen, Alkohol und Gewalt gehören schon fast zur Tagesordnung, ob sie es nun will oder nicht.
Trotz allem finde ich sie in irgendeiner merkwürdigen Art und Weise schon ein wenig sympathisch und so wie sie ihre Geschichte erzählt, konnte ich sie sehr gut verstehen und auch nachvollziehen, warum sie so ist, wie sie ist.
Dementsprechend kann man sich jetzt bestimmt schon ein wenig vorstellen, was einem bei der Story erwarten wird. Auch sie ist voll Gewalt, Alkohol, Drogen usw. Ganz besonders bei diesem Punkt fällt es mir schwer meine Gedanken aufs virtuelle Papier zu bringen, weil ich nicht zu viel verraten möchte (wie gesagt, ich bin der Meinung man sollte so viel wie möglich vom Buch selbst entdecken) und auch nicht unbedingt die Wörter verwenden kann, die mir zu diesem Buch als Erstes in den Sinn gekommen sind.
Zusammenfassend kann man die Geschichte wohl am besten als "total durch" bezeichnen, ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll, aber das ist das Erste, was mir durch den Kopf schoss, als ich das Buch beendet habe und auch jetzt, eine ganze Weile später, bin ich immer noch der Meinung, dass das am besten zum Buch passt.
Auch wenn mir die Geschichte sehr gut gefiel, ich mich sehr gut unterhalten gefühlt habe und Story-technisch beinahe restlos überzeugt bin, habe ich noch einen kleinen Kritikpunkt, wenn man das überhaupt so nennen kann. Mir fehlte lange Zeit der rote Faden in der Geschichte, bis zum Schluss hatte ich absolut keine Ahnung, was das Ganze denn nun soll und worauf es hinauslaufen soll - was auf der einen Seite gut war, mich auf der anderen Seite aber doch ein wenig gestört hat. Außerdem fand ich den Handlungsverlauf oft sehr verwirrend, oder eher gesagt verwirrend erzählt.
Die Auflösung gefiel mir dann aber wieder sehr gut und ich finde das Ende toll, mehr kann ich dazu einfach nicht sagen!
Fazit:
"Das Mädchen mit dem Haifischherz" ist definitiv ein Spezielles Buch und ganz sicher nicht für jeden was. Mir gefiel aber genau dieses Spezielle daran ziemlich gut, weswegen ich dem Buch trotz ein paar kleinerer Kritikpunkte sehr gute 4 Sterne/Herzen gebe!
Vanessa ♥
Anais Hendricks sitzt mit blutverschmierter Schuluniform auf dem Rücksitz eines Polizeiwagens, der sie ins Panoptikum, eine Besserungsanstalt für schwer erziehbare Jugendliche und ihre letzte Chance am Ende einer langen Kette aus Pflegefamilien und Heimen, bringen wird. Am anderen Ende der Stadt kämpft derweil eine Polizistin um ihr Leben, Anais soll sie angeblich ins Koma geprügelt haben, doch sie kann sich an nichts mehr erinnern..
Der erste Satz:
Ich bin ein Experiment. - Seite 7
Meine Meinung:
Vorab muss ich sagen, dass es mir schwerfällt, meine Gedanken zu diesem Buch in Worte zu fassen. Ich weiß nicht warum, aber es ist einfach so und ich grübel schon eine ganze Weile, wie ich die Rezension schreiben könnte. Aber bevor das hier jetzt ein ewig langer Einführungstext wird, fange ich einfach mal an!
"Das Mädchen mit dem Haifischherz" ist komplett aus der Sicht von Anais und im Ich-Erzähler geschrieben. Es ließ sich wunderbar und flüssig lesen. Die Sprache ist teilweise echt unterste Schublade, auf Gossenniveau, was ich erst ein wenig gewöhnungsbedürftig fand und was bestimmt nicht jedem gefällt, aber es passte in meinen Augen wunderbar zur Geschichte und auch zu Anais. An ein paar wenigen Stellen war das aber meiner Meinung nach doch ein bisschen zu viel und wirkte leicht überzogen.
Anais ist definitiv keine leichte Person und auch nicht ganz einfach zu beschreiben. Sie hat in ihrem Leben schon sehr viel durchmachen müssen, was ich gar nicht näher erklären möchte, da ich der Meinung bin, dass man so viel wie möglich selbst herausfinden sollte. Ihr Leben spielt sich definitiv in den falschen Kreisen ab. Drogen, Alkohol und Gewalt gehören schon fast zur Tagesordnung, ob sie es nun will oder nicht.
Trotz allem finde ich sie in irgendeiner merkwürdigen Art und Weise schon ein wenig sympathisch und so wie sie ihre Geschichte erzählt, konnte ich sie sehr gut verstehen und auch nachvollziehen, warum sie so ist, wie sie ist.
Dementsprechend kann man sich jetzt bestimmt schon ein wenig vorstellen, was einem bei der Story erwarten wird. Auch sie ist voll Gewalt, Alkohol, Drogen usw. Ganz besonders bei diesem Punkt fällt es mir schwer meine Gedanken aufs virtuelle Papier zu bringen, weil ich nicht zu viel verraten möchte (wie gesagt, ich bin der Meinung man sollte so viel wie möglich vom Buch selbst entdecken) und auch nicht unbedingt die Wörter verwenden kann, die mir zu diesem Buch als Erstes in den Sinn gekommen sind.
Zusammenfassend kann man die Geschichte wohl am besten als "total durch" bezeichnen, ich weiß nicht, wie ich es anders sagen soll, aber das ist das Erste, was mir durch den Kopf schoss, als ich das Buch beendet habe und auch jetzt, eine ganze Weile später, bin ich immer noch der Meinung, dass das am besten zum Buch passt.
Auch wenn mir die Geschichte sehr gut gefiel, ich mich sehr gut unterhalten gefühlt habe und Story-technisch beinahe restlos überzeugt bin, habe ich noch einen kleinen Kritikpunkt, wenn man das überhaupt so nennen kann. Mir fehlte lange Zeit der rote Faden in der Geschichte, bis zum Schluss hatte ich absolut keine Ahnung, was das Ganze denn nun soll und worauf es hinauslaufen soll - was auf der einen Seite gut war, mich auf der anderen Seite aber doch ein wenig gestört hat. Außerdem fand ich den Handlungsverlauf oft sehr verwirrend, oder eher gesagt verwirrend erzählt.
Die Auflösung gefiel mir dann aber wieder sehr gut und ich finde das Ende toll, mehr kann ich dazu einfach nicht sagen!
Fazit:
"Das Mädchen mit dem Haifischherz" ist definitiv ein Spezielles Buch und ganz sicher nicht für jeden was. Mir gefiel aber genau dieses Spezielle daran ziemlich gut, weswegen ich dem Buch trotz ein paar kleinerer Kritikpunkte sehr gute 4 Sterne/Herzen gebe!
Vanessa ♥
Mein ♥-licher Dank für dieses Rezensionsexemplar geht an den Verlag!
Hört sich irgendwie.... interessant an!
AntwortenLöschenNach deiner Rezension möchte ich das Buch auf jedenfall noch mehr haben :)
LG
Jana