18. April 2013

Göttlich verloren von Josephine Angelini

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Achtung: Da dies der 2. Teil einer Reihe ist, können Spoiler zum ersten Band auftauchen. Meine Kurzmeinung, Rezension kann man es nicht nennen, aus Anfangszeiten meines Bloggerdaseins findet ihr *hier*.


Daten zum Buch:
Autorin: Josephine Angelini
Verlag: Dressler
Seiten: 512
Preis: 19,95€
Erschienen: Mai 2012


Darum geht es:
Helens Leben meint es nicht gut mit ihr. Nachts geht sie wortwörtlich durch die Hölle. Als einzige Halbgöttin, die, ohne Hilfsmittel, in den Hades hinabsteigen kann, ist sie dazu bestimmt worden, eine fast unmögliche Mission zu erfüllen: Die Halbgötter vom Hass der Furien befreien.
Tagsüber ergeht es ihr auch nicht besser. Sie ist total übermüdet, muss ihren Pflichten als Tochter und in der Schule nachkommen. Zudem quält es sie, dass Lucas und sie sich nicht lieben dürfen.
Als sie glaubt, mit den Kräften am Ende zu sein, taucht plötzlich ein anderer Halbgott in der Unterwelt auf, der ihr bei ihrer Mission helfen soll..


Warum ich das Buch lesen wollte:
Da der letzte Band der Reihe vor Kurzem erschienen ist, wollte ich endlich Band 2 lesen. Ich war ziemlich gespannt, wie es weitergeht.


Der erste Satz:
Am Montag viel die Schule aus. "Göttlich verloren" von Josephine Angelini, Seite 7, Zeile 1


Meine Meinung:
"Göttlich verloren" ist gut geschrieben, der Schreibstil ließ sich relativ leicht und schnell lesen. An einigen Stellen hätte ich mir allerdings statt des außenstehenden Erzählers einen Ich-Erzähler gewünscht, weil, meiner Meinung nach, dadurch Gefühle und Beweggründe zu Taten besser rüberkommen.

Die Geschichte gefiel mir. Leider viel mir der Einstieg in das Buch ziemlich schwer, was wohl daran lag, dass ich nur noch Bruchstücke aus Teil 1 im Kopf hatte. Schön wäre eine kurze Zusammenfassung aller wichtigen Ereignisse aus Band 1 am Anfang des Buches gewesen.
Davon mal abgesehen habe ich relativ wenig zu beanstanden. Spannung war drin, ein wenig was Lustiges und etwas Liebe, die glücklicherweise nicht im Vordergrund stand und auch nichts Kitschiges an sich hatte, sondern sich sehr stark im Hintergrund befunden hat. Was anderes hätte, meiner Meinung nach, auch gar nicht richtig zum Buch gepasst.
Das ganze Drum und Dran um Helens Mission gefiel mir wirklich gut, es war ziemlich interessant und mit einigen Dingen hätte ich so, wie sie passiert sind, eher nicht gerechnet. Andere habe ich schon vorhersehen können. Stellenweise hat es sich etwas gezogen, aber das kannte ich schon aus Band 1 und es wäre komisch gewesen, wenn es hier nicht der Fall gewesen wäre. Störte mich persönlich jetzt nicht so sehr.
Das Ende macht tierisch Lust auf den dritten und letzten Band der Reihe, den es glücklicherweise schon zu kaufen gibt.

Zu den Charakteren mag ich abschließend auch nicht mehr all zu viel sagen, da ich leider, Entwicklungs- und verhaltenstechnisch, keinen Vergleich zu Band 1 ziehen kann, was ich bei Rezensionen zu Fortsetzungen immer ziemlich interessant finde. Im Buch selbst haben sie sich teilweise schon sehr verändert und ich finde, dass die Charaktere etwas ziemlich reales an sich haben, trotzt der zum Teil übernatürlichen Halbgottkräfte.

Insgesamt ist "Göttlich verloren" eine gute Fortsetzung, die mich zwar nicht ganz überzeugen konnte, die aber trotzdem sehr viel Lust auf den letzten Band der Reihe macht!

Vanessa ♥

3 Kommentare:

  1. Mir hat "Göttlich verloren" auch nicht wirklich überzeugen können. Die Dreiecksbeziehung wurde irgendwann nur noch nervig. ;)

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  2. Hat du den letzten Teil schon gelesen? Ich lese ihn gerade, bisher ist es ganz nett. ;)

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