Man sagt: Mermaids und Mermen finden die wahre Liebe nur einmal.«
Einst waren sie Götter – nun leben Mermaids und Djinn im Verborgenen. Seit Jahrtausenden sind die zwei mächtigsten Spezies verfeindet. Genau aus diesem Grund muss Cassidy, Erbin der Mermaid-Mafia-Dynastie, jeden Sommer ihr Können in den gefährlichen Mermaid Games beweisen. Als ihr Bruder einen Fremden auf die Privatinsel der Familie einlädt, schrillen bei Cassidy alle Alarmglocken. Sie ist überzeugt: Irgendetwas stimmt mit dem attraktiven Liam nicht. Doch je näher sie ihm kommt, desto stärker fühlt sie sich zu ihm hingezogen. Bis die Mermaid Games Wahrheiten ans Licht bringen, die nicht nur Cassidys Gefühle erschüttern, sondern die ganze Welt bedrohen …
- Inhaltsangabe des Verlags, Quelle Verlagshomepage
"Die düstere Zeit des Abbadon ist knapp 3.000 Jahre her! Wir können uns von der Vergangenheit nicht länger die Zukunft diktieren lassen, sonst werden wir bald keine mehr haben." Ich klang bissig, aber schließlich gab es für meinen Appell einen guten Grund." - 1%
Warum ich das Buch lesen wollte:
"Secret Gods: Die Prüfung der Erben" klang genau nach meinem Geschmack. Mermaids, Mafia, gefährliche Spiele auf einer Privatinsel.. ich war so gespannt, was mich hier erwartet! Nach einer Buchvorstellung der Autorin bei einem Online-Event vom Verlag war ich dann noch neugieriger auf das Buch und habe es kurze Zeit später angefangen.
Bevor ich jetzt mit allem anderen weiter mache, möchte ich sagen, dass es mir echt schwerfällt, meine Gedanken zu dem Buch in Worte zu fassen.
Der Schreibstil:
Isabel Kritzers Schreibstil las sich an sich wirklich gut, ziemlich flüssig und vor allem sehr schnell. Teilweise wirkte die Sprache auf mich aber gezwungen jugendlich, was ich nicht so gerne mag und was mich dadurch auch etwas gestört hat.
Das Setting:
Das Setting gefiel mir unfassbar gut! Eine geheime Insel irgendwo im Meer, es gibt natürlich viel Wasser, es gibt beeindruckende Gebäude, Technik, modernes, aber auch altes/traditionelles. Das mochte ich wirklich, wirklich gerne.
Die Charaktere:
Mit den Figuren hatte ich leider Schwierigkeiten.. und sie waren auch der Grund, warum ich das Buch fast abgebrochen habe. Cassidy, eine der weiblichen Hauptfiguren, aus dessen Sicht das Buch geschrieben wurde, ging mir ehrlich gesagt auf die Nerven und ich wurde beim besten Willen nicht warm mit ihr. Auch Liam, eine weitere wichtige Figur, machte es mir nicht leicht. Es gab so viel hin und her, teilweise so unnötig, dass ich nur mit dem Kopf schütteln konnte. Ich weiß nicht, ob ich vielleicht einfach nur den falschen Zeitpunkt für das Buch erwischt habe, aber ich hatte echt meine Probleme mit ihnen. Die anderen Figuren hingegen gefielen mir relativ gut, sie hätten teilweise mehr Farbe haben können, überzeugten mich mit ihren Handlungen aber.
Die Story:
An sich fand ich die Story ganz interessant. Die Geschichte um Mermaids und Djinn gefiel mir wirklich gut und ich war sehr neugierig darauf, mehr darüber zu erfahren. Auch das Mafia-Familien Thema ist eigentlich genau meins, die Mermaid-Games waren spannend. Doch das rückte alles ein bisschen in den Hintergrund, im Vordergrund standen wirklich meine Probleme mit Cassidy und Liam.. oben habe ich gesagt, dass ich das Buch deswegen fast abgebrochen habe. Die Story konnte mich trotz allem so weit bei sich behalten, dass ich mich nach einer Lesepause doch dafür entschieden habe, weiter zu machen, da ich so gespannt auf den weiteren Handlungsverlauf war.
"Secret Gods: Die Prüfung der Erben" ist der erste Band einer Dilogie und das Ende ist ein wirklich gemeiner Cliffhanger. An sich bin ich super neugierig, wie die Geschichte ausgehen wird, allerdings bin ich so unsicher, ob ich das Buch überhaupt lesen möchte, nachdem ich hier so Probleme hatte.. ich bin ein bisschen zwiegespalten.
Mein Fazit:
An sich hätte "Secret Gods: Die Prüfung der Erben" ein richtig guter Auftakt für die Dilogie werden können, die Geschichte ist interessant und bietet spannende Themen, das Setting ist cool und ich war und bin dauerhaft neugierig, wie die Story enden wird.. doch leider hatte ich wirklich Probleme mit zwei der Hauptfiguren und leider auch mit dem teilweise zwanghaft jugendlichen Schreibstil, dass mir der Spaß am Buch verloren ging.
Allerliebste Grüße,
Vanessa ♥
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