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Meine Wertung: ♥♥♥♥
"Willkommen in Cloudburst Falls, dem magischsten Ort in ganz Amerika!"
Dort lebt die 17-jährige Lila Merriweather, die sich selbst als so etwas in der Art wie den weiblichen Robin Hood bezeichnet. Sie hält sich mit Auftragsdiebstählen über Wasser, stiehlt von den Reichen, nur die Armen bekommen nichts zurück. Außerdem hat sie geheime magische Talente, die ihr bisher immer dabei geholfen haben, nicht erwischt zu werden. Als sie dann aber eines Tages den Fehler begeht den Sohn eines mächtigen Familienclans das Leben zu retten, gerät ihr bisher freies Leben aus den Fugen. Irgendjemand hat es auf ihn abgesehen und Lila wird prompt als Leibwächterin für ihn engagiert..
Der erste Satz:
Aller schlechten Dinge sind drei. - Seite 7
Meine Meinung:
Nachdem ich sowohl die "Mythos Academy"-Reihe als auch die bisher auf deutsch erschienenen Bände der "Elemental Assassin"-Reihe von Jennifer Estep gelesen und gemocht habe, war es klar, dass ich auch den ersten Band ihrer neuen "Black Blade"-Reihe lesen werde.
Der Schreibstil liest sich, wie schon von ihren anderen Büchern gewohnt, flüssig und flott. Man wird schnell in die Geschichte hineingesogen und merkt kaum, wie man durch die Seiten fliegt. Ich mag den Schreibstil der Autorin ziemlich gerne.
Protagonistin Lila gefiel mir schon von Anfang an sehr gut. Sie ist wunderbar und realistisch dargestellt und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, sie konnte mich mitreißen und berühren, ich habe teilweise richtig mit ihr mitgefiebert. Ich fand sie sehr sympathisch und mochte ihre toughe und freche Art sehr gerne.
Leider konnten mich die anderen Charaktere dann nicht ganz so mitreißen. Zwar waren auch diese allesamt überzeugend und gut dargestellt, aber Lila empfand ich definitiv als stärksten Charakter!
Die Geschichte fängt gleich auf den ersten Seiten spannend an und man wird mitten ins Geschehen geworfen. Ein toller Start, der mich gleich packen konnte und das Buch hat mich so schnell dann auch nicht mehr losgelassen.
Diese Spannung hielt sich dann auch so ziemlich die meiste Zeit. Zwischendurch flaute es zwar ab, blieb aber weiterhin so interessant, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen wollte. Man erfuhr viel über die Stadt, in der Lila lebt und auch über Lila selbst.
Der Handlungsverlauf war für mich nicht vorhersehbar. Wie schon gesagt hielt sich die Spannung die meiste Zeit, flaute zwischendurch aber ein wenig ab, nur um dann später umso stärker wieder zu kommen. Es wurde nie langweilig und ich konnte mich kaum vom Buch losreißen. In Kombination mit dem tollen Schreibstil der Autorin war es dann für mich auch keine große Überraschung, dass ich schon nach relativ kurzer Zeit das Ende des Buches erreicht hatte, ohne groß zu merken, dass ich so viel gelesen habe bzw das so viel Zeit schon vergangen ist.
Die Story gefiel mir sehr gut. Nicht unbedingt das Neuste, aber die Kombination von Magie, Monstern und Mafia gefiel mir richtig gut und machten das Buch zu einem wahren Lesegenuss. Ich bin wirklich gespannt, wie es im nächsten Band der Reihe weitergehen wird!
Fazit:
"Black Blade: Das eisige Feuer der Magie" konnte mich zwar nicht total aus den Socken hauen, ist aber insgesamt ein spannender Auftakt für diese Reihe. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Teil und bin wirklich neugierig, wie es weitergeht!
Vanessa ♥
Mein ♥-licher Dank für dieses Rezensionsexemplar geht an den Verlag!
Hey =)
AntwortenLöschenSeit der Buchmesse habe ich das Buch auf dem Schirm und bin mir sicher, dass es irgendwann bei mir landet.
Nach dem "konnte mich nicht total aus den Socken hauen" hab ich die Rezi nochmal gelesen, um zu erfahren was dir nicht so gut gefallen hat und eigentlich war das ja wirklich nicht viel. Ich kann das trotzdem nachvollziehen, es gibt Bücher, die flashen einen einfach und andere die gut sind, aber wo ein bisschen das gewisse Etwas fehlt. Das scheint ja hier so zu sein =)
LG
Anja
Genau so ist es! :)
LöschenDie Geschichte gefiel mir unheimlich gut, bis auf die etwas schwächeren Charaktere hatte ich eigentlich nichts dran auszusetzen, aber so richtig umhauen konnte es mich nicht. Es fehlte einfach irgendwas, was ich nicht genau benennen kann, um mich richtig zu begeistern. :)
Liebe Grüße,
Vanessa