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Daten zum Buch:
Autorin: A.J. Betts
Verlag: Fischer KJB
Seiten: 336
Preis: 14,99€
Erschienen: September 2014
Autorin: A.J. Betts
Verlag: Fischer KJB
Seiten: 336
Preis: 14,99€
Erschienen: September 2014
Meine Wertung: ♥♥♥♥♥
Kopf an Kopf liegen Zac und Mia in ihren Krankenhausbetten, getrennt durch eine dünne Wand. Zac hat gerade eine Knochenmarkstransplantation hinter sich und steht unter Quarantäne. Mia wurde mit einem Tumor im Knöchel eingewiesen und ist auf alles und jeden wütend. Als Mia dann deswegen ihre Musik voll aufdreht, klopft Zac an die Wand zu ihrem Zimmer. Durch dieses Klopfen fangen sie an, miteinander zu kommunizieren und es entsteht etwas, was unter normalen Umständen vermutlich niemals möglich gewesen wäre..
Der erste Satz:
Nebenan zieht ein Neuling ein. - Seite 9
Meine Meinung:
"Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe" hat mich, rein vom Klappentext her, sehr an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green erinnert, welches mich sehr begeistern konnte und welches zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zählt. Von daher kam ich gar nicht drum rum, dieses Buch früher oder später zu lesen!
A.J. Betts Schreibstil las sich ganz wunderbar und flüssig. Das Buch ist in drei Abschnitte unterteilt und so liest man im ersten Abschnitt, der sich "Zac" nennt, aus Zacs Sicht, im zweiten Abschnitt, "Und", erzählen Zac und Mia und im dritten Abschnitt, "Mia", wer hätte es gedacht, liest man ausschließlich aus Mias Perspektive. Das passte zur Geschichte und gefiel mir sehr gut.
Die Geschichte gefiel mir sehr, sehr gut. Von der ersten Seite haben mich Zac und Mia in ihren Bann gezogen und das blieb auch bis zum Schluss der Fall. Es ist eine wundervolle Geschichte, die mich rundum überzeugen konnte und die mich sehr gut unterhalten hat.
Natürlich ist es nicht immer leichte Kost und teilweise ziemlich emotional, es konnte mich sehr berühren und mitreißen.
Das Ende ist sehr offen und es gibt unglaublich viele Möglichkeiten, was danach geschehen könnte. Nachdem ich das Buch beendet habe, hatte ich unglaubliche viele Fragezeichen im Kopf, habe ich auch jetzt, einige Zeit danach, immer noch, und ich hätte noch einige Seiten mehr lesen können. Mir persönlich ist das schon fast ein bisschen zu offen gewesen, aber es passte zur Geschichte und ist für mich kein Grund, das Buch in irgendeiner Weise schlechter zu bewerten.
Zac und Mia sind wundervolle Charaktere, die sehr realistisch und glaubwürdig dargestellt wurden.
Zac mochte ich von Anfang an, er war mir sehr sympathisch und ich mochte ihn im Laufe des Buches immer mehr. Er ist eine tolle und starke Person und auch seine Familie, die man leider nicht näher kennenlernt, mochte ich sofort.
Mia ist ein schwieriger Charakter, aber ich kann verstehen, warum sie so ist, wie sie ist. Mit ihr warm zu werden war schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, aber manchmal fand ich sie dann doch recht sympathisch und besonders zum Ende hin besserte es sich.
Fazit:
"Die Unwahrscheinlichkeit von Liebe" konnte mich zwar nicht begeistern, aber ich habe keinerlei Kritikpunkte an das Buch und fand es echt schön. Es konnte mich von Anfang bis Ende überzeugen und ich hatte ein paar tolle Lesestunden mit diesem Schätzchen!
Vanessa ♥
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